Im Jahr 1977 traf sich eine kleine Gruppe von Sängerinnen und Sängern, um einen neuen Chor zu bilden. Als erster Chorleiter konnte Horst Deutl gewonnen werden.
Es entstand der Salzburger Volksliedsingkreis.
Der Chor mit derzeit 45 aktiven Mitgliedern steht seit 1999 unter der musikalischen Leitung von Mag. Arūnas Pečiulis, Obfrau ist Helga
Wilhelmstötter. Obwohl der Salzburger Volksliedsingkreis über ein breit gefächertes Repertoire verfügt, das sich von der Volksmusik bis zur Klassik spannt,
liegt die Betonung doch auf dem echten Volkslied: ein Ausdruck der Verbundenheit mit volkskulturellen Werten.
Bereits 1982 wurden erste Rundfunkaufzeichnungen beim ORF produziert. Bald folgten komplette Tonträgeraufnahmen, es erschien eine CD mit dem Titel „Mei Hoamat, mei
Salzburg“, sowie die CD „und ois draht si und draht si“ und
weitere Tonträger auf Basis der Adventveranstaltungsreihe „A B'sondere Zeit“.
Die bereits erwähnte „b'sondere Zeit“ war eine Wohltätigkeitsveranstaltung auf Initiative des Salzburger Volksliedsingkreises in Zusammenarbeit mit der
Salzburger Landeshilfe. Sie feierte im Jahr 2017 das 35-jährige Bestehen und fand zum letzten Mal 2019 statt.
Ebenso wurde 2017 zum 40. Mal das Hellbrunner Mariensingen im Steintheater Hellbrunn aufgeführt (wie jedes Jahr am 15. August um 15.00 Uhr).
Die Aktivitäten der Singgemeinschaft beschränken sich keineswegs nur auf heimatliche Gefilde.
Konzertreisen führten den Salzburger Volksliedsingkreis bereits nach Russland, Norwegen, die Ukraine, Lettland, Litauen, die Niederlande, Südafrika, Japan,
Tschechien, Deutschland und Italien.
2011 gewann der Chor die Silbermedaille beim XIII. International Folksong Choir Festival „Europe and his songs“ in Barcelona.